Nach der Messerattacke an einer chinesischen Mittelschule ist die Zahl der Todesopfer auf neun gestiegen. Der 28-jährige Täter besuchte früher selber diese Schule.
Die Zahl der Todesopfer der Messerattacke an einer chinesischen Schule ist auf neun gestiegen.
Die Zahl der Todesopfer der Messerattacke an einer chinesischen Schule ist auf neun gestiegen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der Messerattacke in einer chinesischen Schule ist die Zahl der Toten auf neun gestiegen.
  • Der 28-jährige Täter ist ein ehemaliger Schüler dieser Schule.
  • Sein Tatmotiv war Hass gegenüber den Schülern, denn er sei früher gemobbt worden.

Nach der Messerattacke an einer Mittelschule in China ist die Zahl der Todesopfer auf neun gestiegen. Das berichtete die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag. Bei dem Angriff am Freitag hatte ein 28-Jähriger an seiner ehemaligen Schule in der Stadt Mizhi in der nördlichen Provinz Shaanxi zunächst sieben Kinder und Jugendliche mit einem Messer erstochen und zwölf weitere verletzt. Zwei der Verletzten seien später im Krankenhaus gestorben, hiess es.

Der Täter hatte die Schüler im Alter von 12 bis 18 Jahren am Abend nach dem Unterricht angegriffen, wie die Provinzbehörden am Freitag im Kurznachrichtendienst Weibo mitteilten. Der Chinese war gleich nach der Tat in Gewahrsam genommen worden.

Als mögliches Tatmotiv nannte der Mann Hass. Er sei während seiner Schulzeit von Klassenkameraden gemobbt worden und «hasse» Schüler, sagte er demnach den Behörden. Die verletzten Schüler befinden sich nach Behördenangaben in medizinischer Behandlung.

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