China: Inflation zieht etwas an

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China möchte die Schulden von Grosskonzernen abbauen. Deshalb steigen die Verbraucherpreise im asiatischen Land.

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Chinesische Börse: Aktie von Baidu sinkt deutlich. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Inflation in China ist um 2,1 Prozent gestiegen.
  • Der Staat hat zum Ziel, die Schulden von Grosskonzernen abzubauen.

In China sind die Verbraucherpreise im Juli etwas stärker gestiegen. Sie liegen allerdings weiter deutlich unter dem Ziel der Regierung. Im Juli war die Inflation für Verbraucher im Vergleich zum Vorjahr 2,1 Prozent höher, wie das Statistikamt am Donnerstag in Peking mitteilte. Experten hatten im Schnitt mit einem Plus von 2,0 Prozent gerechnet.

Chinas Regierung peilt in diesem Jahr bei den Verbraucherpreisen einen Anstieg um drei Prozent an. Experten zufolge steht das Inflationsziel derzeit aber nicht weit oben auf der Prioritätenliste. Im Fokus sei vor allem der Abbau der Schulden bei Grosskonzernen.

Etwas schwächer als zuletzt fielen wieder die Erzeugerpreise aus. Sie stiegen im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 Prozent. Im Vormonat waren sie noch um 4,7 Prozent angezogen.

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