Zu viele Briten-Wärterinnen haben Sex mit Insassen – Personal fehlt

Redaktion
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Grossbritannien,

Das grösste Männergefängnis in Grossbritannien hat ein Problem. Es herrscht akuter Personalmangel, weil Wärterinnen mit den Häftlingen schlafen.

Gefängnis
Weil zu viele Wärterinnen entlassen wurden, herrscht nun ein Personalmangel. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Grossbritanniens grösstes Gefängnis steht vor einem Problem.
  • Wärterinnen haben Sex mit den Häftlingen oder schmuggeln Handys und Co. ein.
  • Aufgrund dessen gibt es viele Kündigungen und einen Personalmangel.

Das His Majesty's Prison Berwyn ist das grösste Männergefängnis in Grossbritannien. Doch es kämpft mit einem Problem: akutem Personalmangel.

Der Grund dafür? Zu viele der Wärterinnen mussten entlassen werden, weil sie mit den Häftlingen Sex hatten oder Dinge ins Gefängnis schmuggelten.

Allein dieses Jahr seien bereits 18 Mitarbeiterinnen entlassen worden. Die Frauen müssen nun schnellstmöglich ersetzt werden, wie aus einem Bericht der britischen Behörden hervorgeht.

Waren Sie schon mal im Gefängnis?

Das His Majesty's Prison Berwyn ist sich des Problems bewusst. Seit einigen Monaten würden alle Mitarbeitenden ein Anti-Korruptionstraining erhalten.

Weiter heisst es, junges Personal und erfahrene, wohlhabende Häftlinge – das sei eine gefährliche Kombination. Das bestätigen auch Experten.

Kriminalitätsexperte Chris Phillips sagt: «Es ist kaum zu glauben, dass so viele weibliche Beamte in Beziehungen mit Häftlingen verwickelt sein können. Wenn das so weitergeht, werden die Häftlinge die jungen Wärterinnen ihren Zwecken entsprechend heranzüchten.»

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