Ein Paar wollte in Südkorea urlauben. Bei der Buchung machten sie einen Fehler. Um dem Gastgeber eins auszuwischen, trieben sie die Nebenkosten in die Höhe.
Ein chinesisches Paar wollte in Seoul, in Südkorea, Urlaub machen. (Symbolbild) - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Buchung ihrer Unterkunft machte ein chinesisches Paar einen Fehler.
  • Da der Gastgeber ihnen nicht entgegenkommen wollte, wischten sie ihm eins aus.
  • Während ihres Aufenthalts liessen sie das Wasser und die Heizung pausenlos laufen.
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Ein chinesisches Paar wollte für 14 Tage in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul Urlaub machen. Dafür mieten sie sich eine Unterkunft über Airbnb, wie «Independent» berichtet.

Leider machte das Paar während der Buchung einen Fehler. Sie übersahen, dass sich die Ferienunterkunft, nicht wie geplant im Zentrum, sondern ein wenig ausserhalb der Stadt befindet. Die Frist für eine Stornierung der Unterkunft war jedoch schon abgelaufen.

Wasser lief unnötigerweise während 14 Tagen ununterbrochen

Da der Gastgeber den beiden nicht entgegenkam und auf die Buchung bestand, wollte ihm das Paar eins auswischen. Während 14 Tagen liessen sie das Wasser und die Heizung nonstop laufen. Sogar die Fenster waren die ganze Zeit geöffnet.

Solange in der gebuchten Unterkunft das Wasser und die Heizung liefen, reiste das Paar durch Südkorea. Und übernachteten in verschiedenen Hotels. In dieser Zeit wurden mehr als 120'000 Liter Leitungswasser unnötigerweise verbraucht.

Haben Sie auch schon ein Airbnb gebucht?

Am Ende blieb der Gastgeber auf einer Rechnung von umgerechnet ungefähr 1470 Franken sitzen. Airbnb sagt dazu, der Mann solle sich mit den Gästen in Verbindung setzten. Diese befinden sich mittlerweile jedoch wieder in China und reagieren nicht auf seine Versuche der Kontaktaufnahme.

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