Künstliche Intelligenz (KI) ist vielseitig einsetzbar – offenbar auch als CEO. Im Chefsessel eines chinesischen Gaming-Konzerns sitzt neu ein Roboter.
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Ein Roboter an einer Tech-Messe. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • NetDragon Websoft ernennt einen Roboter zum CEO.
  • Der chinesische Gaming-Konzern will seine Prozesse straffen und die Qualität verbessern.
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Künstliche Intelligenz (KI) unterstützen uns in Form von Sprachassistenten, Haushaltsrobotern oder selbst parkenden Autos zunehmend im Alltag. Auch der chinesische Gaming-Konzern NetDragon Websoft ist von KI überzeugt – und ernennt einen Roboter zum CEO.

Der Bot «Ms Tang Yu» wird die Geschäfte am Hauptsitz in Fuijan übernehmen, heisst es in einer Pressemitteilung. Die Erwartungen an den neuen CEO des Videospiel-Entwicklers, welcher fast 10 Milliarden US-Dollar wert ist, sind hoch.

«KI ist Zukunft der Unternehmensführung»

«Tang Yu wird Prozessabläufe straffen, die Qualität der Arbeitsaufgaben verbessern und die Ausführgeschwindigkeit erhöhen», schreibt das Unternehmen. «Wir glauben, dass KI die Zukunft der Unternehmensführung ist», wird der NetDragon-Vorsitzende Dr. Dejian Liu zitiert.

Finden Sie den Einsatz von Robotern in der Arbeitswelt gut?

Und weiter: «Die Ernennung von Frau Tang Yu steht für unser Bestreben, die Möglichkeiten von KI wirklich zu nutzen.» Die Algorithmen hinter dem Bot sollen stetig weiterentwickelt werden. Es wird erwartet, dass Roboter und KI Mitarbeitende in gefährlichen Arbeitsbereichen oder tiefen Lohnklassen ersetzen werden.

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