Im kalifornischen Oroville stoppt ein Polizist einen Neunjährigen am Steuer. Der Bub hat den Bus verpasst und will mit dem Auto zur Schule fahren.
Junge guckt in Auto
Ein Neunjähriger wollte mit dem Auto zur Schule fahren. (Symbolbild) - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein kalifornischer Polizist stoppte auf einer Kreuzung ein auffälliges Auto.
  • Am Steuer befand sich ein neunjähriger Bub, der zur Schule fahren wollte.
  • Der Vorfall ging glücklich aus, Verletzte gab es keine.
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In Kalifornien erlebte ein Polizist während einer Verfolgungsjagd eine Überraschung. Als das verfolgte Fahrzeug zum Stillstand kam, entdeckte er einen neunjährigen Buben hinter dem Lenkrad. Der kleine Fahrer war auf dem Weg zur Schule.

Officer Terry Dunn von der Oroville California Highway Patrol konnte seinen Augen kaum trauen. «Es war einfach nur Schock», sagte er zu «CBS 19 News». Und fügte hinzu, dass mehrere Kollegen zur Unterstützung herbeigeeilt waren und ebenfalls sprachlos waren.

Dunn bemerkte das Auto mitten auf einer Kreuzung. Er forderte über das Lautsprechersystem des Streifenwagens den Fahrer auf, weiterzufahren. Der Bub fuhr auf einen Schotterplatz und kollidierte rückwärts mit Officer Dunns Streifenwagen.

Fahren Sie gerne Auto?

«Ein paar Sekunden später bemerkte ich einen kleinen Kopf im Auto – sehr ungewöhnlich», sagte Dunn. Als er sich dem Auto näherte, habe er den Buben gesehen, der gesagt habe: «Es tut mir leid, ich wollte nur zur Schule

Die Schule des Jungen befand sich direkt nebenan. Dunn und seine Kollegen kontaktierten daraufhin den Direktor und die Eltern.

Eine Lektion für alle

Trotz des glücklichen Ausgangs ohne Verletzte betonte Officer Dunn, dass Autoschlüssel in Kinderhänden nichts verloren hätten.

«Ich hoffe, dass viele Menschen dies zu Herzen nehmen und daraus lernen», sagte er. Nach dem ganzen Vorfall durfte der Junge zur Schule gehen.

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