In den Strassen der Stadt Lopburi in Thailand sind seit Ausbleiben der Touristen Hunderte Affen auf Futtersuche. Nun gehen sie auch aufeinander los.
In Lopburi treiben Affen ihr Unwesen.
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der thailändischen Stadt Lopburi wimmelt es von Affen.
  • Die Tiere suchen dort nach Nahrung, wobei sie Bewohner in die Flucht schlagen.
  • Nun liefern sie sich auch untereinander Kämpfe.

Normalerweise sind die Affen eine Attraktion der thailändischen Stadt Lopburi – während der Corona-Pandemie wurden sie jedoch zur Plage. Der Hunger trieb die wilden Tiere weg von den Tempelruinen, wo sie sonst immer von Touristen gefüttert wurden.

Nun tummeln sie sich zu Hunderten mitten in der Stadt. Dort werden sie auf der Suche nach Nahrung so dreist, dass sie Anwohner aus ihren Häusern vertreiben, wie «Bild» berichtet.

Die Affen gehen jedoch nicht nur auf die Bewohner, sondern auch aufeinander los: Auf den Strassen der Stadt kam es zuletzt zu Kämpfen zwischen mehreren Gruppen. Zum Teil gibt es kein Durchkommen mehr für Autos oder Töfflis – die Affen bringen den Verkehr zum Erliegen.

Würden Sie den Affen Futter geben?

Bei den Konflikten zwischen den Gruppen soll es jedoch «The Nation Thailand» zufolge nicht um Futter gegangen sein. Vielmehr sollen sich schon lange andauernde Streitigkeiten zwischen den Anführern entladen haben.

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