In Gefechten um die Stadt Beni im Kongo, wo auch Ebola momentan wütet, wurden zwei Menschen getötet.
Soldaten patrouillieren in einem Gebiet, in dem Zivilisten von Rebellen der Allied Democratic Forces in Beni getötet wurden.
Behörden im Kongo melden 17 getötete Zivilisten. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Kämpfen der Rebellen gegen die Armee im Kongo kamen zwei Menschen ums Leben.
  • Die Rebellen griffen Oicha an, aber die Regierungstruppen drängten sie zurück.

Bei einem Angriff von Rebellen im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Sie wurden nach Behördenangaben vom Montagabend auf einer Strasse nördlich der Stadt Beni von Kämpfern der muslimischen Rebellengruppe Alliierte Demokratische Kräfte (ADF) getötet.

Die Armee lieferte sich nach eigenen Angaben Gefechte mit der ADF in der Region rund um Beni, wo auch die Ebola-Seuche wütet. Die Rebellen hätten die Stadt Oicha angegriffen, Regierungstruppen hätten sie jedoch zurückgedrängt, sagte ein Armeesprecher.

Die UN-Mission Monusco und die Regierung in Kinshasa machen die ADF für eine Serie von Gewalttaten in der Region Beni verantwortlich, bei denen seit Oktober 2014 hunderte Menschen getötet wurden. Zivilgesellschaftliche Organisationen haben für Dienstag zu einer Kundgebung gegen die Gewalt in Beni aufgerufen.

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