Zlatan Ibrahimovics Nachfolger: Die fünf besten Sprüche der WM

«Eine WM ist keine WM ohne Zlatan», prahlte Ibrahimovic noch diesen Frühling. Doch ohne sein Aufkreuzen sind wir dazu gezwungen, seinen Nachfolger zu finden.

Wer wird Zlatan Ibrahimovics Nachfolger im Sprücheklopfen? - Twitter/Nau

Das Wichtigste in Kürze

Die Fussball-WM sorgt nicht nur mit Neymar-Schwalben für köstliche Unterhaltung.
Nau präsentiert die fünf frechsten Grossmäuler des Turniers.

Vor der WM in Russland klopfte vor allem einer die frechen Sprüche: Zlatan Ibrahimovic. Doch seit der Hüne nicht mehr auf der grossen Bühne da ist, fehlen die genialen Zitate für die coolen Titel. Doch auf der Suche nach dem neuen Zlatan, wird Nau fündig...

5. Eden Hazard, Belgien: «Ich verliere lieber mit dieser belgischen Mannschaft, als mit dieser französischen zu gewinnen.»

Die Niederlage gegen den Nachbarn sitzt tief: Belgiens Star-Juwel verlor nach dem Halbfinal-Aus gegen Frankreich nicht gerade nette Worte. Auch Goalie Thibaut Courtois war wütend: «Frankreich spielt Anti-Fussball.»

Nach dem dritten Platz Belgiens hat auch Eden Hazard etwas zu lachen. - Twitter/Hazard

4. Kylian Mbappé, Frankreich: «Wenn sie beleidigt sind, tut es mir Leid. Aber im Gegensatz zu ihnen, stehe ich im Finale.»

Das Wunder-Talent der «Équipe Tricolore» gab sich nach dem Sieg genauso konterstark wie seine Mannschaft während dem Spiel. Überraschend gelassen für einen 19-Jährigen.

ines rau — Ist Kylian Mbappé frisch verliebt? - Twitter/Mbappé

3. Dejan Lovren, Kroatien: «Ich denke die Leute sollten erkennen, dass ich zu den besten Verteidigern der Welt gehöre.»

Das sagte Kroatiens Abwehr-Turm nach dem grandiosen Halbfinal-Sieg gegen England. Zweifellos ist er ein begnadeter Aufräumer vor dem eigenen Tor. Mit diesem Selbstvertrauen macht er sich auf die Schliche von Zlatan.

Reisst das Maul weit auf: Dejan Lovren ist eine Kämpfernatur. - Twitter

2. Hernan Gomez, Nationaltrainer Panama: «Wenn wir das Achtelfinale wirklich erreichen sollten, trinke ich zwei Flaschen Wodka.»

Dafür reichte es am Ende nicht. Zwei Tore haben die Lateinamerikaner trotzdem geschossen. Grund genug für ein Glas Wodka oder zwei. Oder doch lieber panamaischen Rums?

Panamas Hernan Gomez schaut düster rein, doch er ist in Trink-Laune. - Twitter

1. Oscar Ramirez, Nationaltrainer Costa Rica: «England hat diesen starken Angreifer, ähm, den Mittelstürmer. Mir fällt der Name nicht ein.»

Tatsächlich hat der Stürmer, den er meint, gegen die Costa Ricaner «Kane» Tor geschossen. Die Mittelamerikaner haben in ihrem Nati-Team zwar keinen Stürmer vom Kaliber Zlatans. Dafür eine genauso scharfe Zunge an der Seitenlinie.