Internet-Surfer aufgepasst: Auf Youtube gibt es bald kostenpflichtige Accounts und bei Instagram kann man bald einstündige Videos sehen.
Youtube gibt die Zustimmung zu Abo-Gebühren und den Verkauf von Fanartikeln.
Youtube gibt die Zustimmung zu Abo-Gebühren und den Verkauf von Fanartikeln. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auf YouTube können grössere Videoanbieter bald Kosten verlangen.
  • Zahlende Abonnenten bekommen extra Service wie Live-Videos.
  • Instagram führt derweil eine Plattform für längere Filmchen ein.

YouTube gibt Anbietern von Videos auf seiner Plattform Möglichkeiten, zusätzliches Geld mit Abo-Gebühren und dem Verkauf von Fanartikeln zu verdienen. Betreiber von YouTube-Kanälen mit mehr als 100 000 Abonnenten sollen künftig Mitgliedschaften für 4,99 Dollar bzw. Euro in Europa pro Monat verkaufen können. Die zahlenden Zuschauer können dann Zugang zu zusätzlichen Inhalten, wie zum Beispiel Livestreams, erhalten.

Zunächst werden in den USA Video-Anbieter direkt bei YouTube Fanartikel verkaufen können. Der Google-Videodienst kooperiert dafür mit der Online-Handelsplattform Teespring.

Instagram knackt 1-Millarde-Marke

Wie YouTube hat auch Instagram vor kurzem die Marke von einer Milliarde Nutzer geknackt. Der zu Facebook gehörende Dienst kündigte diese Woche mit IGTV seine erste Plattform für längere Videos an. Dort können Videos eine Laufzeit von bis zu einer Stunde haben.

Sie sind mit einem vertikalen Format fürs Ansehen auf dem Smartphone gedacht. Instagram schaltet zunächst keine Werbung bei IGTV, betrachtet Anzeigen aber für die Zukunft als eine Einnahmequelle für die Autoren.

Bei Instagram gibt es erstmals eine Plattform für einstündige Videos.
Bei Instagram gibt es erstmals eine Plattform für einstündige Videos. - Pixabay
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