Viele Tote nach russischem Luftangriff im Donezbecken

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Ukraine,

Russland setzt seine nächtlichen Luftangriffe auf die Ukraine fort, mit vielen Toten und Verletzten als Folge.

Russischer Beschuss forderte neue Opfer unter der Zivilbevölkerung in der Ostukraine. (Archivbild)
Russischer Beschuss forderte neue Opfer unter der Zivilbevölkerung in der Ostukraine. (Archivbild) - Evgeniy Maloletka/AP/dpa

Russland hat mit einem neuen schweren Luftangriff in der ostukrainischen Bergbaustadt Dobropillja im Gebiet Donezk laut Behörden mindestens elf Menschen getötet. Es gab bei den Treffern in Wohnhäusern auch mindestens 30 Verletzte, darunter fünf Kinder, wie die Rettungskräfte mitteilten. Acht fünfgeschossige Wohnhäuser seien beschädigt worden und rund 30 Autos.

Auf Fotos waren brennende Gebäude zu sehen. Etwa 20 Wohnungen gerieten in Brand, hiess es. Russland setzte demnach seinen Mehrfachraketenwerfer vom Typ Tornado ein, aber auch Drohnen und eine Rakete vom Typ Iskander. Die Stadt war bereits oft Ziel von Angriffen.

Am Abend war zunächst von fünf Toten die Rede gewesen. Insgesamt starben seit Freitag in der Region Donezk mindestens 20 Menschen, wie Gouverneur Wadym Filaschkin bei Telegram mitteilte.

Auch im Gebiet Charkiw im Osten der Ukraine kamen laut Behörden mindestens drei Menschen ums Leben.

Mehrfache Angriffe trotz internationaler Proteste

Mehrere Menschen wurden demnach bei dem Drohnenangriff mitten in der Nacht verletzt. Die Angaben sind von unabhängiger Seite nicht überprüfbar. Russland führt seit mehr als drei Jahren einen zerstörerischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

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