Bei einem Anschlag auf eine Militärpatrouille im westafrikanischen Mali sind nach Regierungsangaben mindestens 24 Soldaten getötet worden.
100 Jahre Kalaschnikow
Zwei Sturmgewehre des Typs AK-47. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Mali starben bei einem Anschlag auf eine Militärpatrouille mindestens 41 Personen.
  • Unter den Toten befinden sich laut Regierungsangaben 24 Soldaten und 17 Terroristen.

Im westafrikanischen Mali sind bei einem Anschlag auf eine Militärpatrouille mindestens 24 Soldaten getötet worden. Ausserdem seien mindestens 17 «Terroristen» ums Leben gekommen und weitere 100 Menschen festgenommen worden.

Der Anschlag ereignete sich demnach nahe der Grenze zum Niger. Bislang hat sich keine Gruppe zu dem Anschlag bekannt.

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Soldaten patrouillieren auf einem Markt im Zentrum Malis - AFP

Mali gehört gemeinsam mit dem Niger, Burkina Faso, Mauretanien und dem Tschad zu einer Gruppe von Ländern, die gegen den Terrorismus in der Sahel-Region kämpfen.

Vor allem in Mali sowie in den angrenzenden Ländern Burkina Faso und Niger kommt es immer wieder zu Angriffen und Anschlägen. In Mali beteiligen sich bis zu 1100 Bundeswehrsoldaten an einem UN-Stabilisierungseinsatz sowie an der Ausbildung malischer Soldaten.

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