Trump: Drei weitere Geiseln im Gazastreifen gestorben

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USA,

Drei weitere von den von islamistischen Terrorgruppen in den Gazastreifen verschleppte Geiseln sind nach Angaben von US-Präsident Donald Trump gestorben.

Demonstranten fordern Freilassung von Geiseln der Hamas. (Archivbild)
Demonstranten fordern Freilassung von Geiseln der Hamas. (Archivbild) - Israel Hadari/ZUMA Press Wire/dpa

Es seien noch 21 Geiseln am Leben, sagte Präsident Trump bei einem Termin im Weissen Haus. Man habe ihm erklärt, es lebten noch 24 Geiseln, sagte Trump und fügte hinzu: «Und ich korrigiere mich jetzt. Ich sage 21, denn bis heute sind es 21, drei sind gestorben». Das sei eine schreckliche Situation. «Wir versuchen, die Geiseln herauszuholen.»

Die israelische Regierung geht allerdings weiterhin von 24 lebenden Geiseln aus. «Die Terrororganisation Hamas hält derzeit 59 Geiseln fest. 24 von ihnen stehen auf der Liste der lebenden Geiseln. 35 von ihnen stehen auf der Liste der Entführungsopfer, deren Tod offiziell bestätigt wurde», schrieb der israelische Geisel-Koordinator, der pensionierte General Gal Hirsch, auf der Nachrichtenplattform X. Unter den 59 Geiseln seien neben Israelis auch fünf Ausländer.

In der vergangenen Woche hatte die Frau von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Sara Netanjahu, gesagt, es seien weniger als 24 Geiseln noch am Leben. Die Familien der Geiseln verurteilten den Kommentar und verlangten Aufklärung. Er stehe in ständigem Kontakt mit den Familien der Verschleppten, schrieb nun Geisel-Koordinator Hirsch. Den Familien werden demnach alle Informationen über ihre Angehörigen zur Verfügung gestellt, die der Regierung vorliegen.

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