Heftige Regenfälle und starke Böen kündigen den Tropensturm Pabuk in Thailand an. Mittlerweile ist er auf Festland getroffen, der Peak wird in Kürze erwartet.
Menschen holen ein Boot in Thailand an Land.
Fischer schieben ein Boot an Land, um sich auf den sich nähernden Tropensturm Pabuk vorzubereiten. - DPA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Sturm Pabuk zieht im Süden Thailands auf.
  • Es ist bereits eine Person im Sturm ums Leben gekommen, eine weitere wird vermisst.
  • Noch immer werden die Küstengebiete evakuiert, teilweise sind sie bereits ohne Strom.

Der Tropensturm Pabuk kündigt sich im Süden Thailands an: Meterhohe Wellen, flutartige Regenfälle und starke Böen ziehen übers Land. Gegen Mittag (Ortszeit) traf der Sturm in der Provinz Nakhon Si Thammarat auf Festland. Zunächst hatten die Meteorologen das Auftreffen des Tropensturms für den Abend erwartet.

Die Ruhe vor dem Sturm in Krabi, Thailand. - Nau

Experten hatten gewarnt, Pabuk könnte ähnlich wie der Sturm Harriet im Jahr 1962 – fast 1000 Menschen waren ums Leben gekommen – eine enorme zerstörerische Kraft entwickeln. Mittlerweile gehen sie davon aus, dass Pabuk schon bald auf ein tropisches Tiefdruckgebiet herabgestuft werden könne.

In den Fluten ums Leben gekommen ist bislang ein Fischer. Ein weiterer werde noch vermisst.

soony leoni
Soony Leoni wohnt auf Krabi. - df

Die Ruhe vor dem Sturm

In Krabi ist die Situation bisher noch mehrheitlich ruhig. «Es regnet weiterhin leicht wie am Nachmittag mit wenig Wind», berichtet Leserreporter Soony Leoni. Er wohnt seit über 20 Jahren in der Region. «Wir hoffen sehr, dass uns Sturm Pabuk weiter verschont.» Der kritische Zeitpunkt ist aber auch in Krabi noch nicht erreicht.

Die Villen, die zum Hotel von Soony Leoni gehören, vor dem Sturm. - Nau
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