Tropensturm Pabuk prallte mit voller Wucht auf Thailand und brachte viel Regen, starke Winde und hohe Wellen. Grössere Schäden blieben vorerst aus.
Das Warten auf den Sturm in Krabi, Thailand - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Tropensturm Pabuk hat in Thailand heftiges Wetter mit sich gebracht.
  • Von grösseren Schäden, Toten oder Verletzten, gibt es bisher aber keine Meldungen.
  • Die volle Wucht des Sturms wird am Nachmittag erwartet.

Der womöglich schlimmste Tropensturm seit Jahrzehnten hat den Süden Thailand mit heftigen Regenfällen, starken Winden und bis zu fünf Meter hohen Wellen auf See heimgesucht. Bisher wurden aber keine grösseren Schäden oder Todesfälle gemeldet, wie die Behörden des Landes am Freitag mitteilten.

Die bei Touristen beliebten Urlaubsregionen Phuket, Ko Samui und Krabi seien verschont geblieben, teilte der Katastrophenschutz in Phuket der Deutschen Presse-Agentur mit.

Der Weg des Tropensturms Pabuk.
Ein Bild des deutschen Krisenreaktionszentrums zeigt den bisherigen Weg des Tropensturms «Pabuk». - Twitter/@AA_SicherReisen

In Krabi wird erwartet, dass der Sturm am Nachmittag seine volle Stärke erreicht.

Sturm «Pabuk» war am Donnerstag vom Südchinesischen Meer heraufgezogen und hatte die Provinz Nakorn Si Thammarat erreicht, wo der Sturm am Freitag auf Land treffen sollte. Laut der Meteorologiebehörde bewegt er sich nun mit einer Windgeschwindigkeit von bis zu 80 Stundenkilometern Richtung Westen. Die Behörde hatte zuvor gewarnt, «Pabuk» könnte ähnlich zerstörerisch werden wie Tropensturm «Harriet», der 1962 fast tausend Menschen im Land tötete..

Mehr als 6000 Anwohner der Region hätten ihre Häuser vorsorglich verlassen müssen, teilte das Katastrophenschutzministerium mit. Derzeit dürfen keine Schiffe fahren, das Schwimmen im Meer ist vorerst verboten.

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