In Thailand kam es aufgrund des Tropensturms «Noru» zu starken Regenfällen und Überflutungen. Ein Mann starb, als ein Baum auf sein Auto stürzte.
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Der Tropensturm «Noru» hat in Thailand zu starken Überflutungen geführt. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Tropensturm «Noru» hat Thailand erreicht.
  • Im asiatischen Land kam es zu starken Überschwemmungen.
  • Ein Mann starb, als sein Auto von einem umgeknickten Baum getroffen wurde.

Der Tropensturm «Noru» hat den Norden Thailands erreicht und in Dutzenden Provinzen zu starken Überschwemmungen geführt. Besonders schlimm betroffen war Medienberichten vom Donnerstag zufolge die nordöstliche Region Ubon Ratchathani. Dort stand das Wasser demnach teilweise hüfthoch in den Strassen.

In der Provinz Si Sa Ket starb ein Mann, als ein Baum im Unwetter auf sein Auto stürzte. Das schreib die Nachrichtenseite «The Thaiger» unter Berufung auf die Polizei.

Die Behörden hatten vorsorglich Tausende Menschen in Sicherheit gebracht. Landwirtschaftliche Anbauflächen standen vielerorts völlig unter Wasser. Auch in der Hauptstadt Bangkok regnete es am Donnerstag ohne Pause.

Acht Tote auf den Philippinen

Mittlerweile hat sich der Sturm zu einem tropischen Tiefdruckgebiet abgeschwächt. «Noru» war zunächst am Sonntag als Supertaifun eingestuft worden. Er war mit Böen von bis zu 240 Stundenkilometern über die Philippinen gezogen. Mindestens acht Menschen starben.

Seit der Nacht zum Mittwoch fegte der Taifun mit starken Winden und heftigem Regen über die zentralen Küstenregionen von Vietnam. In mehreren Provinzen fiel der Strom aus. Bäume knickten um, Dächer wurden abgedeckt und Tausende Häuser beschädigt. Im Nachbarland Kambodscha kamen bei heftigen Überschwemmungen 16 Menschen ums Leben.

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