Bei einer Sonnenfinsternis schiebt sich der Mond zwischen Erde und Sonne und verdeckt damit die Sonne. Zu sehen war dieses seltene Ereignis im Süden Südamerikas.
Mit einer Schweissermaske als Schutz wartet ein Mann im argentinischen Piedra Del Aguila auf eine totale Sonnenfinsternis. Foto: Natacha Pisarenko/AP/dpa
Mit einer Schweissermaske als Schutz wartet ein Mann im argentinischen Piedra Del Aguila auf eine totale Sonnenfinsternis. Foto: Natacha Pisarenko/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Sonnenfinsternis hat den Himmel über Südamerika verdunkelt.

Das Himmelsspektakel begann am Montagmittag (Ortszeit) über der Stadt Saavedra an der chilenischen Pazifikküste.

Der Mondschatten zog dann in südöstlicher Richtung über Pucón in Chile nach Junín de los Andes in Argentinien und weiter über Valcheta bis Salina del Eje an der argentinischen Atlantikküste.

In Chile war es grösstenteils bedeckt und es regnete. Auf der argentinischen Seite der Anden hingegen war die Sonnenfinsternis an verschieden Stellen gut zu beobachten. In der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires war nur eine partielle Sonnenfinsternis zu sehen - die Sonne wurde dort etwa zu 75 Prozent vom Mond verdeckt.

Es war die zweite totale Sonnenfinsternis in der Region innerhalb von etwa eineinhalb Jahren. Zuletzt war das Phänomen Anfang Juli 2019 in Chile und Argentinien zu sehen gewesen, allerdings etwas weiter nördlich. Bei einer Sonnenfinsternis schiebt sich der Mond zwischen Erde und Sonne und verdeckt damit die Sonne.

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