Tausende Menschen in den Philippinen vor Taifun «Vamco» in Sicherheit gebracht
Wegen des herannahenden Taifuns «Vamco» sind in den Philippinen tausende Menschen in Sicherheit gebracht worden.

Das Wichtigste in Kürze
- Bereits der dritte Wirbelsturm binnen drei Wochen.
Rund 50.000 Menschen seien angewiesen worden, ihre Häuser zu verlassen, sagte ein Sprecher des Zivilschutzes am Mittwoch. Die Wetterbehörden warnten vor heftigen Windböen und sintflutartigem Regen. Auch Überschwemmungen, Erdrutsche und Sturmfluten drohen demnach. «Vamco» ist bereits der dritte Taifun binnen drei Wochen, der über das Land hinwegzieht.
Der Sturm wird voraussichtlich zunächst auf der Insel Catanduanes auf Land treffen und am späten Mittwoch oder frühen Donnerstag auch die bevölkerungsreiche Insel Luzon treffen. «Vamco» könnte nach Behördenangaben Windgeschwindigkeiten von 130 bis 155 Stundenkilometern erreichen.
In Teilen des Landes herrscht nach dem Durchzug der Taifune «Molave» und «Goni», bei denen dutzende Menschen starben und tausende obdachlos wurden, noch immer Zerstörung. In einigen Regionen gibt es keine Stromversorgung, Häuser wurden zerstört und Strassen überflutet. Die Evakuierungen auf Catanduanes gestalteten sich schwierig, da Taifun «Goni» dort auch einige Notunterkünfte zerstört hatte.