Tausende Menschen im Nordosten Brasilien haben an Weihnachten wegen Überschwemmungen nach schweren Regenfällen ihre Häuser verlassen müssen.
Überschwemmung in Brasilien
Überschwemmung in Brasilien - Brazilian Presidency/AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • 11.000 Menschen an Heiligabend gerettet.

Die brasilianische Regierung schickte am Samstag Einsatzkräfte, Flugzeuge und Ausrüstung, um den von den Wassermassen Eingeschlossenen im Bundesstaat Bahia zu helfen. Laut Zahlen vom Freitagabend mussten mehr als 11.000 Menschen gerettet werden, 4000 von ihnen verbrachten Heiligabend in Unterkünften der Regierung.

Die Behörden seien «voll mobilisiert und ergreifen alle Massnahmen, um den Opfern der schweren Regenfälle, die Bahia an Weihnachten heimgesucht haben, die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen», sagte der Gouverneur des Bundesstaates, Rui Costa, in einer Videobotschaft. Der Staatsregierung zufolge waren einige Strassen durch Wassermassen, Erdrutsche oder Felsstürze blockiert. Besonders Städte im Süden Bahias waren betroffen. Seit November sind 17 Menschen durch schwere Regenfälle in dem Bundesstaat umgekommen.

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