Täter ging äusserst brutal vor
Der Täter, der eine Joggerin in einem Waldstück in Freiburg DE ermordet hat, ging bei seiner Tat äusserst brutal vor.

Das Wichtigste in Kürze
- Beim Mord an einer Joggerin in Freiburg (DE) ging der Täter äusserst brutal vor.
- Bei gewissen Gewaltakten sei das Opfer noch am Leben gewesen. Dies habe die Obduktion der Leiche ergeben.
Im Mordprozess um den Tod einer Joggerin in Endingen bei Freiburg hat ein Gutachter von einer äusserst brutalen Vorgehensweise gesprochen. Die 27-Jährige sei durch mehrere wuchtige Schläge auf den Kopf mit einem harten Gegenstand getötet worden, sagte der Mediziner am Freitag im Prozess am Landgericht Freiburg. Zudem sei sie äusserst brutal gewürgt und vergewaltigt worden. Bei diesen Gewaltakten sei sie noch am Leben gewesen. Dies habe die Obduktion der Leiche ergeben.
Dem Angeklagten werden Mord und besonders schwere Vergewaltigung vorgeworfen. Der 40 Jahre alte Lastwagenfahrer aus Rumänien hat zugegeben, die Frau vor rund 13 Monaten in einem Wald in den Weinbergen von Endingen angegriffen, vergewaltigt und getötet zu haben. Zudem wird ihm der Mord an einer 20 Jahre alten französischen Austausch-Studentin aus Lyon im Januar 2014 in Kufstein in Österreich zur Last gelegt. Ein Urteil soll es noch vor Weihnachten geben.