In Syrien hat die irakische Luftwaffe nach Regierungsangaben «tödliche Angriffe» auf Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat geflogen.
Die Vereinten Nationen sorgen sich um die humanitäre Lage in der syrischen Stadt Idlib (Symbolbild).
Die Vereinten Nationen sorgen sich um die humanitäre Lage in der syrischen Stadt Idlib (Symbolbild). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die irakische Luftwaffe hat «tödliche Angriffe» auf IS-Dsschihadisten in Syrien geflogen.
  • Die Angriffe würden die Eliminierung der Terrorgruppe beschleunigen.

Die irakische Luftwaffe hat nach Regierungsangaben «tödliche Angriffe» auf Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien geflogen. Die Angriffe seien von Ministerpräsident Haidar al-Abadi befohlen worden. Sie seien auf syrischem Gebiet in der Nähe der türkischen Grenze erfolgt, hiess es am Donnerstag in einem Tweet über Al-Abadis offizielles Twitterkonto. Die Angriffe würden die Eliminierung der Terrorgruppe weiter beschleunigen.

Der Irak hatte bereits im vergangenen Jahr IS-Anhänger auf syrischem Territorium angegriffen. Die Gruppe ist vor allem im Grenzgebiet zwischen Syrien und dem Irak noch aktiv. Im Dezember hatte der Irak nach der Rückeroberung der Grossstadt Mossul den Sieg über die radikal-islamistische Gruppe erklärt. Zuletzt kam es aber im Irak auch immer wieder zu einzelnen Anschlägen durch Gruppen, die dem IS nahe stehen sollen.

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