Der französische Präsident Emmanuel Macron und US-Präsident Donald Trump machen gemeinsam Druck, um die in einer UN-Resolution geforderte Waffenruhe in Syrien durchzusetzen. Die beiden Präsidenten wollten bei der Umsetzung der UN-Resolution zusammenarbeiten.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Paris und Washington machen gemeinsam Druck, um die Waffenruhe in Syrien durchzusetzen.
  • Dies teilten die Präsidenten der beiden Länder nach einem Telefonat am Freitag mit.

Paris und Washington machen gemeinsam Druck, um die in einer UN-Resolution geforderte Waffenruhe in Syrien durchzusetzen. Die Präsidenten beider Länder, Emmanuel Macron und Donald Trump, hätten gefordert, die Resolution unmittelbar umzusetzen. Dies teilte der Élyséepalast am Freitag nach einem Telefonat der beiden Staatschefs mit.

Macron unterstrich demnach seine harte Linie beim Thema Chemiewaffen. Paris hatte bereits mit Luftangriffen in Syrien gedroht, falls es gesicherte Beweise für den Einsatz von Chemiewaffen gegen Zivilisten gebe. Macron stellte in diesem Fall eine «entschlossene Antwort» in Aussicht, «in vollkommener Koordinierung mit unseren amerikanischen Verbündeten».

Angesichts der Bombardierungen von Zivilisten – vor allem im Rebellengebiet Ost-Ghuta – müsse Moskau «maximalen Druck» auf die syrische Regierung ausüben, damit sie erkläre, die UN-Resolution einzuhalten. Ziel sei, die Kämpfe zu beenden und humanitäre Hilfe zu ermöglichen, hiess es. Die türkischen Angriffe im Kurdengebiet Afrin wurden in der Mitteilung nicht erwähnt.

Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron konnte US-Präsident Donald Trump davon überzeugen, die US-Truppen nicht abzuziehen.
Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron konnte US-Präsident Donald Trump davon überzeugen, die US-Truppen nicht abzuziehen. - Keystone
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