Für die weltberühmte Inka-Stätte Machu Picchu in Peru gilt künftig eine strikte Begrenzung der Besucherzahl.
Experten besuchten die Inka-Stätte vor wenigen Tagen
Experten besuchten die Inka-Stätte vor wenigen Tagen - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nur ein Viertel der Besucher im Vergleich zu vor der Corona-Krise zugelassen.

Im Vergleich zu vor der Corona-Krise werde täglich nur ein Viertel der Besucher zugelassen, teilten die Behörden am Sonntag mit. Die wichtigste Touristenattraktion des südamerikanischen Landes soll voraussichtlich im Juli wieder für Besucher zugänglich sein.

Die Inka-Stätte war über drei Monate lang wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Um den nötigen Abstand halten zu können, sollen nun täglich nur 675 einheimische Besucher und ausländische Touristen den spektakulären Ort besichtigen dürfen, wie der Gouverneur von Cusco, Jean Paul Benavente, der Nachrichtenagentur AFP sagte. Manche Bereiche seien auch weiter gesperrt. Besucher müssten zudem Masken tragen. Die Inka-Stadt Machu Picchu, erbaut zwischen 1438 und 1471 in den Anden, ist Weltkulturerbe und liegt inmitten eines Naturschutzgebietes von mehr als 35.000 Hektar Fläche.

Peru ist in Lateinamerika am zweitstärksten nach Brasilien von der Corona-Pandemie betroffen. Nach Angaben der Behörden gibt es 225.000 Infektionsfälle in dem Land. Etwa 6500 Menschen starben demnach bereits an den Folgen einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus.

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