Zum Abschluss des zweiten «Seidenstrassen»-Gipfels in Peking trifft Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier heute den stellvertretenden Premierminister Liu He.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier beim «Seidenstrassen»-Gipfel in Peking. Foto: Chen Yehua/XinHua
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier beim «Seidenstrassen»-Gipfel in Peking. Foto: Chen Yehua/XinHua - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Chinas Initiative ist umstritten.

Zudem steht ein Kulturprogramm für den CDU-Politiker auf dem Programm, mit Besuchen an der Chinesischen Mauer und in der Verbotenen Stadt. Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping empfängt Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Zu dem zweitägigen Treffen waren Vertreter aus mehr als 100 Ländern angereist, darunter knapp 40 Staats- und Regierungschefs.

Chinas Initiative ist umstritten. Es geht um Milliardeninvestitionen in Strassen, Schienenwege, Häfen und andere Infrastrukturprojekte. Damit will China neue Handelswege nach Europa, Afrika und Lateinamerika und in Asien bauen.

Doch warnen Kritiker gerade arme Länder vor einer «Schuldenfalle», politischen Abhängigkeiten von Peking und Schäden für die Umwelt. Altmaier hatte am Freitag deutlich gemacht, dass China internationale Regeln wie Umwelt- und Sozialstandards einhalten müsse.

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