Heftige Überschwemmungen fordern ein Todesopfer an der australischen Ostküste. Weitere zehn Personen werden vermisst.
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Überschwemmtes Grundstück in der Nähe des Belli Creek in Australien. Foto: Jono Searle/AAP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Australiens Ostküste ist überschwemmt, eine Frau stirbt und weitere werden vermisst.
  • Gemäss Meteorologen werden noch in dieser Woche erneute Stürme aufkreuzen.
  • Den Bewohnern und Bewohnerinnen wird empfohlen, für den eigenen Schutz zuhause zu bleiben.

Bei schweren Überschwemmungen an Australiens Ostküste ist ein Mensch ums Leben gekommen, mindestens zehn weitere werden vermisst. Betroffen waren vor allem die Bundesstaaten Queensland und New South Wales mit der Metropole Sydney. Die schweren Regenfälle und das Hochwasser an der australischen Ostküste sind ungewöhnlich für diese Jahreszeit.

Bei der Toten handele es sich um eine ältere Frau, die an der Sunshine Coast in ihrem Auto ertrunken sei. Dies berichtete ein australisches News-Portal unter Berufung auf die Behörden. Queenslands Regional-Premierministerin Annastacia Palaszczuk sprach von einer «Tragödie», die für die Jahreszeit sehr ungewöhnlich sei. In Australien ist derzeit Sommer.

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Bereits im Januar äusserte sich Annastacia Palaszczuk öffentlich zu einer Überschwemmung in Australien. - Keystone

Bewohner werden vor weiteren Stürmen gewarnt

Anwohner wurden aufgefordert, möglichst zuhause zu bleiben und sich von überfluteten Gebieten fernzuhalten. Die Rettungsdienste arbeiteten unter teils schwierigen und gefährlichen Bedingungen. Eine Anwohnerin im Ort Cooroy sagte lokalen Medien, der Regen habe sich angefühlt wie «unter den tosenden Niagarafällen zu stehen». Auch Teile von Sydney waren überschwemmt.

Meteorologen gaben noch keine Entwarnung: Für den Rest der Woche würden in der Region weitere Stürme erwartet, hiess es.

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