Russische Grenzregion Belgorod erneut unter Beschuss

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Russland,

Auch am zweiten Tag der viel kritisierten russischen Präsidentenwahl hat die Grenzregion Belgorod Beschuss gemeldet. Es habe Verletzte gegeben.

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Die russische Grenzregion Belgorod hat einen erneuten Beschuss gemeldet. Fünf Menschen seien durch Drohnenangriffe verletzt worden. (Archivbild) - keystone

Fünf Menschen seien durch Drohnenangriffe verletzt worden, schrieb Gebietsgouverneur Wjatscheslaw Gladkow in der Nacht zum Samstag auf Telegram. Später am Morgen berichtete das russische Verteidigungsministerium auch von Raketenangriffen und teilte mit, dass angeblich alle acht Geschosse abgewehrt worden seien. Unabhängig konnten die Angaben nicht überprüft werden.

Auf Videos in sozialen Netzwerken sind Luftalarmsirenen zu hören. Fotos zeigen Brände und Schäden an Gebäuden. Schon in den vergangenen hatte es in Belgorod Angriffe gegeben, zu denen sich russische Paramilitärs bekannten, die aufseiten der Ukrainer kämpfen.

Brand in Raffinerie

Weit weg von der Front gab es zudem im Gebiet Samara an der Wolga einen Brand in Ölraffinerie. Offiziell wurde zunächst keine Brandursache genannt. In kritischen russischen Telegram-Kanälen war von einem Drohnenangriff die Rede.

Die russische Präsidentenwahl, die für den 15. bis 17. März angesetzt ist, soll Kremlchef Wladimir Putin seine fünfte Amtszeit sichern und wird von Experten als völlige Farce eingestuft. Nicht nur ist kein einziger ernst zu nehmender Oppositioneller zugelassen worden. Beobachter verweisen auch auf massenhaften Wahlbetrug und auf die Scheinabstimmungen, die Moskau illegalerweise in besetzten ukrainischen Gebieten organisiert.

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