Ein Lokalpolitiker und fünf weitere Personen wurden durch Unbekannte auf den Philippinen getötet.
Handschellen
Ein Ehepaar wurde wegen Mitgliedschaft in der IS-Terrororganisation und des Vorwurfs von Kriegsverbrechen einschliesslich Völkermord und Sklaverei verhaftet. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Unbekannte haben auf den Philippinen sechs Menschen getöet.
  • Darunter war auch Roel Degamo, Gouverneur der Provinz Negros Oriental.
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Auf den Philippinen haben Unbekannte einen Lokalpolitiker und fünf weitere Menschen getötet. Etwa zehn Angreifer in Militäruniformen hätten am Samstag den Wohnsitz von Roel Degamo, Gouverneur der Provinz Negros Oriental, gestürmt und auf den 56-Jährigen sowie weitere Personen geschossen, teilte die Polizei mit.

Degamo sei kurz darauf im Krankenhaus gestorben. Bei den anderen fünf Toten handle es sich um Zivilisten, sagte Degamos Frau in einem Facebook-Video. Die Attacke ereignete sich nach Polizeiangaben in der Gemeinde Pamplona, etwa 600 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila.

Die Verdächtigen seien in drei Fahrzeugen vom Tatort geflüchtet, hiess es weiter. Es ist bereits der dritte tödliche Angriff auf einen Lokalpolitiker seit den Wahlen im vergangenen Jahr.

Präsident Ferdinand Marcos Jr. verurteilte die Tat. «Meine Regierung wird nicht ruhen, bevor wir die Täter dieses heimtückischen und abscheulichen Verbrechens vor Gericht gebracht haben.»

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