In Nicaragua kam es am Freitag zu einem Erdrutsch in einer Mine. Mehrere Bergleute wurden verschüttet. Die Rettungsarbeiten dauern an.
Nicaragua
Eine zerstörte Mine in Nicaragua. (Symbolbild) - afp
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gestern Freitag kam es in Nicaragua zu einem Erdrutsch in einer Mine.
  • Mehrere Bergleute wurden verschüttet.

Bei einem Erdrutsch in einer Mine im Süden von Nicaragua sind mehrere Bergleute verschüttet worden. Feuerwehrleute wurden am Freitag an die Unglücksstelle im Department Río San Juan an der Grenze zu Costa Rica verlegt. Sie sollen nach Verschütteten suchen.

Bis zu 15 Arbeiter dürften unter der Erde begraben sein, wie lokale Medien berichteten. Mindestens ein Bergmann konnte sich demnach in Sicherheit bringen.

«Wir arbeiten an der Stelle eines Erdrutsches an einer provisorischen Mine und hoffen, dass keine grösseren Verluste zu beklagen sind.» Dies sagte Nicaraguas Vizepräsidentin Rosario Murillo im Radio.

In der Region hatte es in den vergangenen Tagen heftig geregnet. Entlang des Flusses San Juan gibt es gemäss der Zeitung «La Prensa» mehr als 100 illegale Goldminen.

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