Mount Everest

Mount Everest: Saison wegen Eisfall um zwölf Tage verschoben

Lisa Seyde
Lisa Seyde

Nepal,

Wegen bröckelnder Eismassen am Khumbu-Eisfall wurde die Saison am Mount Everest um zwölf Tage verschoben.

mount everest
Kancha Sherpa gehörte 1953 zu den 103 Sherpas, die die britische Everest-Expedition unterstützten. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Saison am Mount Everest wurde dieses Jahr um zwölf Tage nach hinten verschoben.
  • Grund dafür waren bröckelnde Eismassen am Khumbu-Eisfall.
  • Der Khumbu-Eisfall gilt als eines der gefährlichsten Hindernisse beim Aufstieg.

Der Khumbu-Eisfall gilt als eines der gefährlichsten Hindernisse beim Anstieg auf den Mount Everest. Da der Eisfall so gefährlich ist und regelmässig Todesopfer fordert, wurde ein spezielles Team von Fachleuten eingerichtet, das für eine sichere Wegführung hindurch verantwortlich ist, die sogenannten Icefall Doctors.

Wegen bröckelnder Eismassen wurde in diesem Jahr die Saison von den Experten um zwölf Tage nach hinten verschoben. Schuld daran sind steigende Temperaturen, die auf den Klimawandel zurückzuführen sind.

Ein zu später Start kann problematisch werden, weil die Kletterteams von Juni bis September mit dem Indischen Monsun rechnen müssen.

Kommentare

User #2865 (nicht angemeldet)

Bitte Lift einbauen gegen Klimawandel und für Behinderte.

User #5618 (nicht angemeldet)

Tja, auch da. - Klimawandel eben...

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