Mindestens sieben UN-Blauhelme durch Sprengsatz in Mali getötet

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Mali,

In Mali wurden bei der Detonation eines Sprengsatzes am Mittwoch mindestens sieben Blauhelme getötet.

Blauhelme Sprengsatz
In Mali wurden Blauhelme getötet. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Mali kam es am Mittwoch zu einem schweren Unglück.
  • Ein Logistik-Konvoi der UN-Friedensmission fuhr auf einen Sprengsatz auf.
  • Dieser detonierte, was mindestens sieben Blauhelmen das Leben kostete.

Im westafrikanischen Krisenstaat Mali sind am Mittwoch mindestens sieben Blauhelmsoldaten der Vereinten Nationen getötet und drei weitere schwer verletzt worden.

Ein Logistik-Lonvoi der UN-Friedensmission in Mali (Minusma) sei am Morgen auf einen Sprengsatz gefahren. Dies in der Nähe der Ortschaft Bandiagara im Zentrum des Landes, wie Minusma über Twitter mitteilte. Die Nationalität der betroffenen Soldaten war zunächst nicht bekannt.

Der Krisenstaat mit seinen 20 Millionen Einwohnern hat seit 2012 drei Militärputsche erlebt und gilt als politisch äusserst instabil. Seit dem bisher letzten Putsch im Mai wird das Land von einer militärischen Übergangsregierung geführt. Deutschland hat rund 1300 Soldaten in Mali stationiert - als Teil der UN-Friedensmission oder einer militärischen Trainingsmission der EU

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