Bäche und Flüsse treten am Dienstagmorgen nahe der Hauptstadt Bogotá über die Ufer und bringen Tod und Zerstörung. Mindestens acht Personen sind gestorben.
Polizisten und Helfer im Einsatz nach einem Erdrutsch.
Polizisten und Helfer im Einsatz nach einem Erdrutsch. - ---/colprensa/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Erdrutsch in Kolumbien kamen mindestens acht Menschen ums Leben.
  • Sieben Menschen wurden verletzt und 20 Häuser wurden zerstört.
  • Starker Regen hatte Flüsse und Bäche zum Überlaufen gebracht und in Flutwellen verwandelt.

Bei einem Erdrutsch in Kolumbien sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Ausgelöst wurde dieser durch heftigen Regen.

Weitere sieben Personen wurden verletzt und 20 Häuser zerstört, wie der Zivilschutz des südamerikanischen Landes auf Twitter mitteilte. Es seien sogar 13 Tote in dem Ort Quetame rund 50 Kilometer von der Hauptstadt Bogotá entfernt. So berichtete die kolumbianische Zeitung «El Espectador» unter Berufung auf das Sekretariat für Notfall- und Katastrophenrisikomanagement.

Am Dienstagmorgen hatte es in Quetame so stark geregnet, dass mehrere Bäche und Flüsse über die Ufer traten. Dabei verwandelten sie sich in eine reissende Flutwelle.

Territorium ums Wasser muss neu organisiert werden

Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro drückte den Familien der Opfer sein Beileid aus. «Der Tod, der nach Quetame, Cundinamarca, gekommen ist, zeigt die dringende Notwendigkeit, das Territorium rund um das Wasser zu organisieren.» Dies liess Petro, der sich derzeit zum EU-Lateinamerika-Gipfel in Brüssel aufhält, auf Twitter verlauten.

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