Bei einem Gefecht von Burkina Faso haben Soldaten mindestens 70 bewaffnete Angreifer getötet. Auch wurden zahlreiche Waffen und Motorräder beschlagnahmt.
Putschversuchs burkina faso
Der General Gilbert Diendere sitzt im Palast Akossyam in der Hauptstadt Ouagadougou. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Norden von Burkina Faso fand ein Gefecht statt.
  • Dabei haben Soldaten mindestens 70 bewaffnete Angreifer getötet.
  • Zudem sind etliche Waffen und Motorräder beschlagnahmt worden.

Bei einem Gefecht im Norden des westafrikanischen Sahelstaates Burkina Faso haben Soldaten nach Militärangaben mindestens 70 bewaffnete Angreifer getötet. Drei Gendarmen wurden bei dem Gefecht verletzt, das sich nahe der Stadt Tasmakatt ereignete. Dabei seien auch zahlreiche Waffen und Motorräder beschlagnahmt worden, wie ein ungenannter Militärsprecher erklärte.

Im Norden grenzt Burkina Faso an Mali und den Niger. Die weite Region ist ein Aktionsgebiet islamistischer Extremisten, die regelmässig die Zivilbevölkerung angreifen. Das Land gehört nach UN-Angaben zu den ärmsten der Welt.

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