Bei einem Bootsunglück in Bangui kamen am. Freitag mindestens 58 Menschen ums Leben. Das Boot geriet in Schieflage und brach auseinander.
Zentralafrika
Zentralafrika: Minusca-Patrouille in Bangui im Dezember 2020. (Symbolbild) - AFP/Archiv

Bei einem Bootsunglück in der Zentralafrikanischen Republik sind mindestens 58 Menschen ums Leben gekommen. Das überfüllte Boot geriet am Freitag auf dem Mpoko Fluss in der Nähe der Hauptstadt Bangui kurz nach dem Ablegen in Schieflage und brach auseinander. Wie der Generaldirektor des Zivilschutzes, Thomas Djimasse, dem zentralafrikanischen Sender Radio Guira berichtete, befanden sich viele Frauen und Kinder unter den Toten.

Die rund 300 Passagiere waren demnach auf dem Weg zu einer Beerdigung. Die genaue Opferzahl ist bislang nicht bekannt. Zahlreiche Personen wurden noch vermisst.

Unfallzeugen versuchten noch, auf Pirogen den Menschen im Wasser zu Hilfe zu eilen. Rettungskräfte trafen laut Berichten des Zivilschutzes erst 40 Minuten nach dem Kentern des Bootes am Unglücksort ein. Immer wieder kommt es in dem zentralafrikanischen Land aufgrund von Überladung zu schweren Bootsunglücken mit vielen Toten.

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