Die Überschwemmungen in Indonesien forderten bisher 29 Leben. Noch mehr werden vermisst.
Überschwemmung in Indonesien
Anwohnerinnen waten nach einer Sturzflut mit ihren Habseligkeiten durch das Wasser auf einer überschwemmten Strasse in der Provinz Süd-Sulawesi. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Heftige Regenfälle in Indonesien führten zu Überschwemmungen im Südwesten des Landes.
  • Bisher sind 29 Menschen gestorben und 15 weitere werden vermisst.

Nach heftigen Regenfällen im Südwesten der indonesischen Insel Sulawesi zu Wochenbeginn sind bisher mindestens 29 Menschen tot geborgen worden. Weitere 15 Menschen galten am Donnerstag noch als vermisst. Das sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes des Bezirks Nordluwu in der Provinz Sulawesi Selatan.

Der Regen hatte am Montag Land unter Wasser gesetzt. Mehr als 15'000 Menschen mussten den Behörden zufolge ihre Häuser verlassen und Zuflucht in Notunterkünften suchen.

Überschwemmung in Indonesien
Eine Anwohnerin steht vor den Trümmern eines durch eine Sturzflut zerstörten Gebäudes in der Provinz Süd-Sulawesi. - dpa

Die Strassen seien erst jetzt wieder langsam für Autos befahrbar, sagte der Sprecher des Katastrophenschutzes weiter. Hilfsgüter könnten deshalb erst jetzt nach und nach in die betroffenen Gebiete gebracht werden. In Indonesien herrscht derzeit Regenzeit, die Wassermassen lösen gewöhnlich Überschwemmungen und Erdrutsche aus.

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