In Uganda sind mindestens 15 Menschen bei einem Erdrutsch gestorben. Bei einem Grossteil der Opfer handle es sich um Frauen und Kinder.
Ein Erdrutsch in Uganda im Jahr 2010.
Ein Erdrutsch in Uganda im Jahr 2010. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Mindestens 15 Personen sind bei einem Erdrutsch in Uganda ums Leben gekommen.
  • Weitere wurden verletzt – mindestens 18 Menschen werden noch vermisst.

Nach einem Erdrutsch sind 15 Menschen nach Angaben des Roten Kreuzes in Uganda ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich in der Nacht zum Mittwoch (4.00 Uhr Ortszeit) in der Nähe der Stadt Kasese im Südwesten des ostafrikanischen Landes. Zuvor war es in der Region zu schweren Regenfällen gekommen.

«Bei dem Grossteil der Opfer handelt es sich um Frauen und Kinder», teilte die Sprecherin des Roten Kreuzes, Irene Nakasiita, der Deutschen Presse-Agentur mit. Diese seien von den nächtlichen Hangrutschen in ihren Häusern überrascht worden.

Mindesten 18 Personen vermisst

Nach Angaben der Hilfsorganisation wurden sechs weitere Menschen verletzt geborgen und ins nahe gelegene Krankenhaus gebracht. Mindestens 18 weitere Menschen werden noch immer vermisst.

Im September beginnt in dem ostafrikanischen Land mit seinen rund 46 Millionen Einwohnern die zweite Regenzeit des Jahres, die sintflutartige Regenfälle mit sich bringen kann. Die Regenzeit hält in der Regel bis November an.

Ad
Ad