Mindestens 12 Tote –Monsunregen sorgt für Überschwemmungen in Indien
In der indischen Hauptstadt Neu-Delhi kam es zu starkem Monsunregen. Die Regenfälle zerstörten mehrere Häuser, mindestens 12 Menschen sind gestorben.

Das Wichtigste in Kürze
- Starker Monsunregen fordert in Neu-Delhi (Indien) mindestens 12 Leben.
- Dieses Jahr wurde der höchste Tagesniederschlag der letzten 40 Jahre gemessen.
- Trotz der grossen Schäden sind starke Unwetter zu dieser Jahreszeit in Indien normal.
Im Zusammenhang mit starkem Monsunregen sind im Norden Indiens mindestens zwölf Menschen gestorben. Heftiger Regen habe Häuser zum Einsturz gebracht und Personen in den Fluten mitgerissen, berichtete der indische Fernsehsender NDTV am Sonntag. In der Hauptstadt Neu Delhi fiel demnach so viel Regen wie in den vergangenen 40 Jahren noch nie.
Noch nie so viel Regen an einem Tag
Der stärkste je gemessene Regenfall Indiens an einem einzelnen Tag sorgte für Stromausfälle und überflutete Strassen. Für die kommenden Tage sagte der indische Wetterdienst weiteren Starkregen voraus.
Starke Regenfälle, die heftige Überflutungen und Erdrutsche auslösen, sind in der derzeitigen Monsunzeit in Südasien normal. Der Monsun dauert gewöhnlich von Juni bis September. Die Schäden sind oft gross – Häuser werden weggeschwemmt, es gibt immer wieder Todesopfer. Gleichzeitig ist der Regen für die Landwirtschaft, von der ein Grossteil der Bevölkerung lebt, lebenswichtig.