In der Demokratischen Republik Kongo sind Militärangaben zufolge 40 Rebellen einer bewaffneten Miliz aus dem benachbarten Burundi getötet worden. Das gaben die Streitkräfte beider Länder am Sonntag bekannt. Demnach kamen die Kämpfer bereits am Freitag bei einer gemeinsamen Operation beider Armeen im Ostkongo in der Provinz Süd-Kivu um. Süd-Kivu grenzt an Burundi, Ruanda und Tansania. Den Angaben zufolge gehörten die Rebellen zur «Nationalen Befreiungsfront Burundis».
Kongolesische Soldaten halten Protestierende zurück
Kongolesische Soldaten halten Protestierende zurück - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Osten der DR Kongo mit ihren 90 Millionen Einwohnern sollen nach Angaben der USA etwa 130 unterschiedliche bewaffnete Gruppen aktiv sein.
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Vielen von ihnen geht es um die Kontrolle der wertvollen Bodenschätze.

Am Montag will sich die kongolesische Regierung zu Gesprächen mit einigen bewaffneten Gruppen in Kenias Hauptstadt Nairobi treffen, unter Vermittlung des kenianischen Ex-Präsidenten Uhuru Kenyatta. Bereits in der vergangenen Woche hatten sich die Staatschefs mehrerer ostafrikanischer Staaten in der angolanischen Hauptstadt Luanda auf einen gemeinsamen Friedensprozess im Ostkongo verständigt.

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