Medien: Knapp 100 Menschen von Frankreich aus Sudan ausgeflogen

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Frankreich hat Medienberichten zufolge rund 100 Menschen aus dem umkämpften Sudan ausgeflogen.

Seit Samstag kämpfen im Sudan die zwei mächtigsten Generäle des Landes und ihre Einheiten um die Vorherrschaft. Foto: Marwan Ali/AP
Seit Samstag kämpfen im Sudan die zwei mächtigsten Generäle des Landes und ihre Einheiten um die Vorherrschaft. Foto: Marwan Ali/AP - sda - Keystone/AP/Marwan Ali

Das Wichtigste in Kürze

  • Sudans De-facto-Präsident und Oberbefehlshaber der Armee, Abdel Fattah al-Burhan, hatte der Evakuierung von Bürgern anderer Staaten und diplomatischen Vertretern am Samstag zugestimmt.

Frankreich hat Medienberichten zufolge rund 100 Menschen aus dem umkämpften Sudan ausgeflogen. Ein erstes Flugzeug war am Sonntagabend aus Sudans Hauptstadt Khartum auf dem Weg nach Dschibuti, ein zweites Flugzeug sollte ebenfalls am Abend starten, wie die französischen Fernsehsender franceinfo und BFMTV unter Hinweis auf das Aussenministerium berichteten. An Bord seien nicht nur Franzosen, sondern auch Menschen anderer Nationalitäten. Jedes Flugzeug könne etwa 100 Menschen transportieren. Insgesamt befinden sich etwa 250 Franzosen im Sudan, doch nicht alle wollen nach Angaben des Aussenministeriums ausgeflogen werden. Auch Deutschland hatte am Sonntag mit der Evakuierung deutscher Staatsbürger begonnen.

Die Armee kämpft gegen die einst verbündete paramilitärische Einheit Rapid Support Forces (RSF) um die Macht. Seit mehr als einer Woche wird in der Hauptstadt Khartum und anderen Orten unter anderem mit schwerer Artillerie und Kampfflugzeugen gekämpft, Hunderte sind gestorben.

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