LinkedIn setzt künftig auf Dienstleister - Mitarbeiter tragen Folgen
Das Karriere-Portal LinkedIn will zu Zukunft verstärkt auf Dienstleister setzen. Für die Mitarbeiter wird es Kündigungen hageln.

Das Wichtigste in Kürze
- LinkedIn möchte künftig verstärkt auf Dienstleister setzen.
- Im Zuge dessen will das Karriere-Portal mehr als 700 Stellen abbauen.
- Die Jobbörse in China soll bis zum 9. August gänzlich geschlossen werden.
Das Webportal LinkedIn möchte in Zukunft verstärkt auf den Einsatz von Dienstleistern setzen. Doch das hat Folgen für die Mitarbeiter.
Wie CEO Ryan Roslansky in einem Brief an die Mitarbeiter erklärt, würden die Kundennachfragen und der Markt stärker schwanken. Zudem wolle das Unternehmen aufstrebende und wachsende Märkte effektiver bedienen, weshalb dieser Schritt notwendig sei.
LinkedIn baut über 700 Stellen ab
Für die Zukunft plane das Karriere-Netzwerk 716 Stellen abzubauen. Dazu gehören neben Schichten auch Managementrollen. Verantwortlichkeiten sollen stattdessen erweitert werden.
Die Kürzungen betreffen die Bereiche Vertrieb, Betrieb und Support. Aber es würden auch 250 neue Arbeitsplätze geschaffen, für die sich die betroffenen Mitarbeiter bewerben können. Gleichzeitig wird die Jobbörse InCareers in China wegen des «starken Wettbewerbs» und des schwierigen makroökonomischen Umfelds bis zum 9. August eingestellt.