Das Schicksal der vermissten Flüchtlinge bleibt unklar. Es wird befürchtet, dass sie nach dem Kentern eines Bootes vor der libyschen Küste ertrunken sind.
Die Küstenwache Libyens rettet Flüchtlinge aus dem Meer (Archivbild).
Die Küstenwache Libyens rettet Flüchtlinge aus dem Meer (Archivbild). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mehr als 60 Flüchtlinge werden nach einem Bootsunglück vor Libyens Küste vermisst.
  • Libyens Küstenwache befürchtet, dass erneut Dutzende ertrunken sind.
  • Das Schlauchboot ging bereits am Sonntag vor der Küste Libyens unter.

Nach dem erneuten Untergang eines Flüchtlingsbootes vor der libyschen Küste werden nach örtlichen Behördenangaben 63 Menschen vermisst. An Bord seien 104 Menschen gewesen, sagte der Sprecher der libyschen Marine, General Ajub Kacem, der Nachrichtenagentur AFP in der Nacht auf Dienstag. 41 Flüchtlinge konnten gerettet werden.

Das Schlauchboot mit den Flüchtlingen ging demnach bereits am Sonntag unter. Das Unglück habe sich vor der Küste von Garabulli rund 50 Kilometer östlich der Hauptstadt Tripolis ereignet. Die Geretteten trugen den Angaben zufolge Rettungswesten.

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