LG Electronics: australischer Gerichtshof verhängt hohe Geldstrafe
Der australische Gerichtshof verurteilte den koreanischen Technologiekonzern LG Electronics zu einer Geldstrafe. Grund dafür sei ein ungenügender Kundensupport.

Das Wichtigste in Kürze
- Der australische Gerichtshof verurteilte LG Electronics zu einer hohen Geldstrafe.
- Grund dafür sei ein ungenügender Kundensupport.
Das koreanische Technologieunternehmen LG Electronics wurde vom australischen Gerichtshof zu einer Geldstraffe in der Höhe von 160'000 australischen Dollar (ca. 110'000 Franken) verurteilt. Grund dafür sei ein unzureichender Kundensupport gewesen.
Dies berichtet das Online-Portal «heise.de».
Der Fall liegt eigentlich bereits ein paar Jahre zurück. Konkret ging es um zwei Kunden, die OLED-Fernseher des koreanischen Herstellers gekauft hatten. Nach eineinhalb Jahren hatten sich Burn-In-Effekte gezeigt. Ihre Reklamationen wurden vom telefonischen Kundenservice von LG abgewimmelt.
Daraufhin klagte die australische Wettbewerbs- und Verbraucherkommission gegen LG. Die Klage wurde 2017 in erster Distanz abgewiesen. Nun wurde sie jedoch 2018 vom Bundesgericht teilweise bestätigt.