Der Mörder einer Schweizer Touristin auf Phuket ist zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die 57-Jährige war allein unterwegs gewesen.
Die Urlaubsinsel Phuket
Die Urlaubsinsel Phuket - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine 57-jährige Touristin war auf Phuket getötet und ausgeraubt worden.
  • Ihr Mörder wurde nun zu lebenslanger Haft verurteilt.

Eine Schweizerin kam vor sieben Monaten auf der thailändischen Urlaubsinsel Phuket gewaltsam ums Leben. Der Täter ist nun zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

Nach Überzeugung des Gerichts wollte der damals 27-jährige Thai die Touristin ursprünglich vergewaltigen. Stattdessen aber tötete er sie und stahl anschliessend ihr Geld. Der Angeklagte hatte die Tat bereits gestanden; demnach erbeutete er von seinem Opfer 300 Baht (rund 8 Euro).

Halbnackte Touristin bei Wasserfall gefunden

Die halbnackte Leiche der 57-Jährigen war im vergangenen August in eine schwarze Plane gehüllt am Fusse eines Wasserfalls gefunden worden. Die Touristin hatte die Insel im Zuge des sogenannten «Sandbox»-Programms alleine besucht. Dieses ermöglichte es damals geimpften Reisenden, ohne Quarantäne-Auflagen einzureisen.

Mit dem Programm wollte die Insel die von der Pandemie gebeutelte Tourismusbranche wieder in Schwung bringen. Doch der Tod der Schweizerin warf einen Schatten auf das erst einen Monat alte Pilotprojekt.

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