Kunden gehen in Corona-Krise seltener zur Bankfiliale

DPA
DPA

Bolivien,

In der Corona-Krise suchen viele Bankkunden seltener Filialen auf als zuvor.

Eine Frau lässt sich in einer Bankfiliale am Schalter Bargeld auszahlen. Foto: Angelika Warmuth/dpa
Eine Frau lässt sich in einer Bankfiliale am Schalter Bargeld auszahlen. Foto: Angelika Warmuth/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Mehr als die Hälfte derjenigen Erwerbsfähigen, die seltener zur Bankfiliale gehen, begründete dies mit einer nun häufigeren Nutzung des Online-Bankings, wie eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens Ipsos im Auftrag des Bundesverbands deutscher Banken ergab.

Jeweils knapp ein Drittel der Senioren und der Erwerbsfähigen im Alter von 18 bis 59 Jahren geht seit der Pandemie seltener zur Bank.

Mehr als die Hälfte derjenigen Erwerbsfähigen, die seltener zur Bankfiliale gehen, begründete dies mit einer nun häufigeren Nutzung des Online-Bankings, wie eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens Ipsos im Auftrag des Bundesverbands deutscher Banken ergab. Bei den Senioren lag dieser Anteil bei nur gut einem Drittel. Zuvor hatte die «Funke Mediengruppe» über die Umfrage berichtet.

Bereits vor der Corona-Krise ist die Zahl der Filialbesuche über die Jahre insgesamt deutlich zurückgegangen, wie aus den Umfrage-Ergebnissen hervorgeht: Gingen im Jahr 2001 noch 40 Prozent der Kunden mindestens einmal pro Woche zur Bank, waren es 2014 noch 27 Prozent und 2020 sind es nur 14 Prozent. Die Pandemie habe diese Entwicklung weiter verstärkt, heisst es in der Präsentation der Ergebnisse.

Kommentare

Weiterlesen

Kinder
193 Interaktionen
Kantons-Vergleich

MEHR IN NEWS

Shein
Skandal um Sexpuppen
James Watson
Nobelpreis gewonnen
6 Interaktionen
Hardau II
Gazastreifen
Ans Rote Kreuz

MEHR AUS BOLIVIEN

Jeanine Áñez
2 Interaktionen
Anordnung
Japan Soldaten
1 Interaktionen
Nach Angriffen
US-Präsident Donald Trump
6 Interaktionen
Auf Asien-Reise