Kubas Revolutionspolitiker José Ramón Fernández ist tot

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Cuba,

José Ramón Fernández ist staatlichen Medienberichten zufolge am Sonntag (Ortszeit) im Alter von 95 Jahren gestorben.

José Ramon Fernandez (r) steht neben Fidel Castro.
Der damalige Vizepräsident des kubanischen Ministerrats José Ramón Fernández (r) steht während Feierlichkeiten zum 1. Mai 1999 neben Fidel Castro. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Kubanische Medien berichten, dass José Ramón Fernández gestorben ist.
  • Er war Mitbegründer der Kommunistischen Partei auf der sozialistischen Karibikinsel.

Er war Offizier während der Invasion in der Schweinebucht auf Kuba und Mitbegründer der Kommunistischen Partei auf der sozialistischen Karibikinsel: Kubas José Ramón Fernández ist staatlichen Medienberichten zufolge am Sonntag (Ortszeit) im Alter von 95 Jahren gestorben. Dies berichtete die Zeitung der sozialistischen Regierungspartei «Granma». Sein Leichnam werde eingeäschert, hiess es.

Fernández sei eine «aussergewöhnliche Karriere im Dienste der Revolution» gelungen, schrieb «Granma». Zu seinen Funktionen gehörte auch das Amt des Vizepräsidenten des kubanischen Ministerrats und des Vorsitzenden des Nationalen Olympischen Komitee Kubas.

Am 17. April 1961 war eine exilkubanische Truppe in der Schweinebucht (Playa de Giron) an der Südküste Kubas gelandet mit dem Ziel, die Revolutionsregierung Fidel Castros zu stürzen. Die sogenannte Brigade 2506 wurde von kubanischen Truppen binnen drei Tagen besiegt.

Die Regierung Kubas hatte unter wachsendem wirtschaftlichen Druck zuletzt eine vorsichtige Öffnung zugelassen.

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