Nach dem Flugzeugabsturz in Kuba ist eine der drei überlebenden Frauen an ihren schweren Verletzungen gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer auf 111.

Die 23-Jährige habe bei dem Unglück am Freitag nahe der Hauptstadt Havanna eine schwere Schädelverletzung erlitten, teilte das Gesundheitsministerium am Montag mit. Dem Ärzteteam sei es nicht gelungen, die Frau zu retten.

Die Besitzerin der Unglücksmaschine, das mexikanische Unternehmen Damojh, muss seinen Betrieb vorerst einstellen, teilte die mexikanische Luftverkehrsbehörde mit. Für die Dauer der Untersuchung dürfe die Firma keine Flüge durchführen. Der Unglücksflieger war bereits fast 40 Jahre alt und von der kubanischen Fluggesellschaft Cubana de Aviación für einen Charterflug von Havvana nach Holguín im Süden der Karibikinsel gemietet worden.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Flugzeugabsturz in Kuba sind mindestens 111 Menschen ums Leben gekommen.
  • Eine der drei überlebenden Frauen ist an ihren schweren Verletzungen gestorben.
  • Die Ärzte ringen noch immer um das Leben einer 39-Jährigen und einer 19-Jährigen.

Insgesamt hatten drei Frauen den Absturz der Boeing 737 kurz nach dem Start überlebt. Die Ärzte ringen noch immer und das Leben einer 39-Jährigen und einer 19-Jährigen. Bei den Todesopfern handelt es sich um 100 Kubaner, sieben Mexikaner, zwei Argentinier und zwei in Kuba lebende Afrikaner.

Rettungskräfte untersuchen die abgestürzte Passagiermaschine. Die Maschine zerschellte auf einem Feld zwischen Palmen.
Rettungskräfte untersuchen die abgestürzte Passagiermaschine. Die Maschine zerschellte auf einem Feld zwischen Palmen. - Dpa

Untersuchungen laufen

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