Iván Duque hat seinen Amtseid als neuer Präsident Kolumbiens abgelegt. Der konservative Politiker übernahm am Dienstag die Arbeit von Juan Manuel Santos.
Bei der Vereidigung von Iván Duque als neuer Präsident Kolumbiens waren Regierungschefs und Delegationen aus 17 Ländern mit dabei.
Bei der Vereidigung von Iván Duque als neuer Präsident Kolumbiens waren Regierungschefs und Delegationen aus 17 Ländern mit dabei. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstag wurde der neue Präsident von Kolumbien vereidigt.
  • Der Konservative Iván Duque übernimmt die Regierungsgeschäfte von Juan Manuel Santos.
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Zehn Staats- und Regierungschefs sowie Delegationen aus 17 Ländern nahmen an der Amtseinführung im historischen Zentrum der Hauptstadt Bogotá teil. Duque war Mitte Juni zum Nachfolger von Friedensnobelpreisträger Santos gewählt worden.

Der 42-Jährige will den Friedensvertrag mit der linken Guerillaorganisation Farc ändern. Experten befürchten allerdings, dass selbst kleine Modifikationen an dem über Jahre ausgehandelten Abkommen den noch immer fragilen Friedensprozess in dem südamerikanischen Land gefährden könnten. Auch die Gespräche mit der kleineren Rebellengruppe ELN dürften unter Duque schwieriger werden.

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