Japans Sumo-Ringerverband verschärft Hygiene-Vorschriften

AFP
AFP

Japan,

Dreitagebärte, Tattoos oder lange Fingernägel und andere Auswüchse werden bei japanischen Sumo-Ringern künftig nicht mehr geduldet.

Bärte wie von Osunaarashi (r.) sind nicht mehr geduldet
Bärte wie von Osunaarashi (r.) sind nicht mehr geduldet - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Bärte ab, Nägel kurz, keine Tattoos.

Der japanische Sumo-Verband (JSA) hat ein neues Regelwerk veröffentlicht, das derartige körperliche Nachlässigkeiten bei Wettkämpfen nicht mehr zulässt, wie ein Verbandssprecher am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP sagte.

Die Ringer müssten «auf ihre Hygiene achten», sagte der JSA-Sprecher. Der Wettkampfort sei «heilig» und die Zuschauer sollten nichts «Hässliches» ansehen müssen. Sumo ist neben Baseball die in Japan beliebteste Sportart. Das Ringen hat eine mehr als 2000 Jahre alte Tradition. Das Regelwerk in seinem rituellen Kontext ist äusserst streng. So ist es etwa Frauen verboten, den Ringbereich überhaupt zu betreten - sie gelten als unrein.

Kommentare

Weiterlesen

Ticker
920 Interaktionen
US-Zoll-Deal
aa
205 Interaktionen
Stolz & Skepsis

MEHR IN NEWS

parmelin
KOF Institut
logitech
Daten gestohlen
Tessiner Kantonspolizei
In Bellinzona

MEHR AUS JAPAN

elden ring nightreign modus
Elden Ring Nightreign
nintendo
1 Interaktionen
Angebote
code vein II
Januar 2026
Ein Softbank-Geschäft in Japan.
64 Prozent