Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, rechnet unter dem US-Präsidenten Joe Biden mit einer Fortführung der harten amerikanischen China-Politik. «Wir dürfen nicht erwarten, dass jetzt so eine Art amerikanischer Schmusekurs stattfindet», sagte der ehemalige Botschafter im Deutschlandfunk am Freitag.
Wolfgang Ischinger
Wolfgang Ischinger - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Ischinger zufolge fordern sowohl die Republikaner als auch die Demokraten im US-Kongress «seit längerem» einen noch härteren Kurs gegen China.
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Daher blieben die Beziehungen zwischen den USA und China ein zentrales Thema auf der transatlantischen Tagesordnung.

Biden wird sich am Freitag bei der Münchner Sicherheitskonferenz erstmals seit seinem Amtsantritt am 20. Januar direkt an ein europäisches Publikum wenden. Er ist der erste US-Präsident, der bei der vor 58 Jahren gegründeten Sicherheitskonferenz spricht.

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