Nach den Heldentaten beim Höhlendrama retten freiwillige Helfer nun ein Baby aus den Fluten nach einem Dammbruch in Laos.
Gerettete Frauen und Kinder nach der Flut.
Gerettete Frauen und Kinder nach der Flut. - Twitter/ @AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Retter der Fussballmannschaft aus einer Höhle in Thailand zeichnen sich erneut aus.
  • Beim Dammbruch in Laos retten sie ein Baby aus den Fluten.

Eine spektakuläre Rettung nach der nächsten: Freiwillige Helfer, die in Thailand an der Bergung des Fussballteams aus einer Höhle beteiligt waren, haben in Laos ein vier Monate altes Baby vor den Wassermassen des gebrochenen Staudamms gerettet.

Das Baby gehörte zu einer Gruppe von 14 Überlebenden, die sich nach dem Bruch des Xe-Namnoy-Staudamms am Montag auf einen Hügel gerettet hatten. Die Wassermassen des nach schweren Regenfällen gebrochenen Damms hatten mehrere Dörfer zerstört.

Beim Dammbruch in dem südostasiatischen Land starben mindestens 27 Menschen. Die Zahl der Vermissten korrigierte der Gouverneur der Provinz Attapeu, Leth Xiayaphone, am Freitag auf fünf. Zuvor war von 131 Vermissten die Rede gewesen. Eine Überprüfung der Angaben ist schwierig, da die Behörden in dem kommunistischen Land gegenüber ausländischen Medien auf Verschwiegenheit bedacht sind.

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