Der Taifun «Vamco» hat schwere Überflutungen in der philippinischen Hauptstadt Manila ausgelöst. Es gibt mindestens ein Todesopfer.
Taifun
«Vamco» hat schwere Überschwemmungen in Manila ausgelöst. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die philippinische Hauptstadt Manila kämpft gegen Hochwasser.
  • Ausgelöst wurde die Flut von Taifun «Vamco».
  • Mindestens ein Mensch kam dabei ums Leben.

Zahlreiche Strassen der Zwölf-Millionen-Einwohner-Metropole Manila standen am Donnerstag hoch unter Wasser, manche Einwohner waren auf ihren Hausdächern gefangen. Der Sturm hatte am Mittwoch mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 155 Stundenkilometern die Philippinen erreicht.

Mindestens ein Mensch kam durch den Taifun ums Leben, wie der Zivilschutz des südostasiatischen Landes mitteilte. Dieser Todesfall wurde in der Provinz Camarines Norte auf der Insel Luzon verzeichnet. Dort galten zudem drei weitere Menschen wegen des Taifuns als vermisst.

«Viele Orte stehen unter Wasser. Viele Menschen rufen um Hilfe», sagte Rouel Santos, ein pensionierter Katastrophenschutzbeamter aus der Provinz Rizal bei Manila.

Dritter Taifun innerhalb eines Monats

Vor der Ankunft waren tausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Rund 50'000 Menschen wurden nach Angaben des Zivilschutzes angewiesen, ihre Häuser zu verlassen.

«Vamco» war bereits der dritte Taifun innerhalb von drei Wochen, der über das Land hinweg zog. Die vorherigen Taifune «Molave» und «Goni» hatten grosse Zerstörungen in den Philippinen angerichtet. Durch diese beiden Taifune waren dutzende Menschen ums Leben gekommen.

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